EASY - DIE ERSTEN FÜNF

 Tag 1 und 2: Ging richtig gut los. Am Montag und Dienstag ein Meeting besucht und am Mittwoch bei einem CITO mitgemacht.

Tag 3: Eine Radrunde in der Kreuzauer Gegend mit JeffBergziege brachte 17 Funde. Anschließend ging es zum CITO in Berrenrath. 

 

Tag 4: Der Donnerstagsfeiertag wurde zu einem mehr als gelungenen Cache-Ausflug.  Mit breedee15 und Du_Mone ging es ziemlich früh nach Dormagen, wo die viel versprechenden Tradis von "mr.bandit" und zwei Labs auf der to-do-list standen. Beispielsweise: "Fly Robin Fly GC6J1RC" oder ganz besonders "Bitte nicht schütteln GC7ACGD". Bei diesem war eine gewisse Ahnung vorhanden, wie sich das Teil freiwillig öffnen würde. Erfolgreich waren wir aber erst, nachdem wir alle Utensilien auf einer ganz ebenen Fläche (oben auf dem Hang) zum Einsatz gebracht haben. Fast haben wir uns erschrocken, dass der Deckel dann so flott sein Innenleben offenbart hat :-)
Wir wurden nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil, was "mr.bandit" da alles zusammen gebastelt hat, hat einfach nur Spaß gemacht.
Danach ging es noch zu den Labs im Ort. Klar, dass wir auf dem Marktplatz eine Pause eingelegt und uns mit einem leckeren Eis belohnt haben.

 

 

Auch hier weiß man, welcher Verein richtig cool ist :-) Markplatz in Dormagen

Tag 5: Für diesen Tag hatte ich den Lab "In und um Neu-Lohn" von "arkoss" im Visier. War ganz nett, besonders die Aussicht am Aussichtspunkt - wo denn sonst auch - war beeindruckend.



MEDIUM - AUF ZUR NÄCHSTEN ETAPPE


Tag 6:

Weiter ging es am Samstag gemeinsam mit Simbalou4711 mit dem Lab „Brutvögel“ in Grevenbroich. Informative kleine Runde in einer schönen Umgebung. Einen ins Fadenkreuz genommenen gelösten Mystery haben wir nicht gefunden, aber egal, da geht's dann halt irgendwann nochmal dahin










Tag 7Am Sonntag wurden endlich die letzten beiden Stationen des Labs „Jakobsweg - Kirchberg nach Aldenhoven“ erledigt. Ich mag diese vorgegebenen Reihenfolgen nicht, aber bei den Jakobswegs-Labs scheint das so Voraussetzung zu sein. Naja, nu isser ja erledigt. Danach noch eine Mini-Tradi-Sammelrunde bei Dürwiß gemacht.

Tag 8: Montags ging es wieder zu einem der berüchtigten geissbockfrank-Montags-Meetings, diesmal nach Grottenherten. Am lustigsten war eindeutig der Kampf mit dem Eis-Automaten 😂


 Tag 9: Sophienhöhe auf ein Neues. Wenn da ganz oben Wherigos mit prima Wertungen warten, gibt's kein Halten. Okay, mit dem E-MTB nicht ganz sooo groß die Herausforderung wie mit Muskelkraft, aber dennoch nicht ohne, der Aufstieg. Und ja, auch die Abfahrt hat so ihre Tücken gen Ende der Rampen mit mächtig viel Sand. Da hat sich schon so mancher auf's Ei gelegt.




Tag 10: Heute standen die Labs "Ein Besuch in Frimmersdorf" und "Fisch- und Gewässerlehrpfad Grevenbroich" auf meinem Programm. Frimmersdorf war ja ganz easy, aber bei den Fischen und den Gewässern musste doch etwas intensiver geschaut werden. Egal, alles geschafft und damit ist das nächste Souvenir im Kasten :-)


HEAVY – NUR NOCH ZEHN TAGE

Tag 11: Klar, dass der „Maker Magic: Angel-Workshop (GCA895M)“ von „muerte15“ Top-Ziel dieses Tages werden sollte. Das war ein Event der Extraklasse: Perfekt organisiert, ausreichend Angel-Action für jede Fortschrittsstufe, jede Menge nette Leute getroffen und dazu noch perfektes Wetter. Hat sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank, Jürgen, für die Organisation.







Tag 12
: Vor ein paar Tagen hatte ich geplant, mit JeffBergziege eine größere Runde in Belgien zu machen. Da ich aber Probleme mit einem doofen Zahn bekommen habe, haben wir entschieden, eine kürzere Strecke nicht so weit entfernt abzugrasen. Auf dem Plan waren es 14 Kilometer, am Ende wurden es 30,2 Kilometer. Wie üblich haben wir öfter ganz spontan „och, den nehmen wir auch noch mit“ entschieden, auch wenn es einen kleinen Umweg erforderte. 

 

Dazu kamen die Labs in Untermaubach und Obermaubach inclusive Boni. Leute, was waren das teilweise für Höhenunterschiede (270 Meter).Waldkapelle (GC69DT3) oder Hemgenberg (GC82FKP), die sehen auf der Übersichtskarte sooo harmlos aus, aber nur auf der Karte. Ziemlich erledigt, aber hochzufrieden ging es nach knapp sieben Stunden auf die Heimfahrt.


 

 

Blick auf den Blausteinsee

Tag 13: Bei einem meiner letzten Ausflüge zum Blausteinsee hatte ich auch den Multi „Die Straße zum Blausteinsee (GC69457)“ begonnen. Irgendwie aber dooferweise schon bei Station drei einen Fehler eingebaut und die Weitersuche abgebrochen. Nun nochmal alles gecheckt und das Rad erneut gesattelt. Diesmal hat es geklappt, die Koordinaten fürs Finale passten.


  Da ich die Art des Verstecks bereits kannte, war klar, wo ich zugreifen musste. Das größte Problem war es fast, bei dem enormen Andrang auf der Straße zum Blausteinsee auf die richtige Straßenseite zu gelangen.

 

 

Tag 14: Gesten Abend zu spät vom Brings-Konzert in Jülich nach Hause gekommen, um noch zu texten und Fotos fertig zu machen. Konzert war übrigens richtig Klasse. Also musste ich heute morgen ran und deshalb die Mitfahrgelegenheit zum Cachen in Venlo absagen. Schade, wäre bestimmt toll geworden. Für den Lab „Willkommen in Neurath“ war dann aber genügend Zeit. 

Tag 15: Was macht man, wenn man sein Cachemobil frühmorgens bei der Werkstatt abgibt und es erst acht Stunden später wieder abholen kann? Ganz klar, eine ausgedehnte Cache-Wanderung durch Kölle, die am Ende um die 20 Kilometer lang war. Neben den drei kompletten Lab-Runden „Kulturpfad Bayenthal“, „Volksgarten zu Köln“ und „Fortuna Köln“ lagen immer wieder vereinzelte Stationen diverser anderer Labs auf meiner planlosen Route. Bin mal gespannt, ob ich das Chaos nochmal sortiert bekomme. 


Einige Tradis, die teils recht witzig waren und die beiden Lab-Bonus-Caches standen am Ende mit auf der „Found-It-Liste“. Auf jeden Fall hat es enorm Spaß gemacht, ganz ohne Stress und ohne bestimmtes Ziel ein paar Stunden durch die schönste Stadt Deutschlands (sagt auf jeden Fall unser Stadionsprecher immer) gezogen zu sein.

Tag 16: Im Lauf des Tages ist mir aufgefallen, dass ich gestern die zweite auf meinem Weg liegende Station des Labs „Tatort Colonia – Düstere Orte“ in der Nähe des Neumarkts zwar frei geschaltet, aber die Antwort nicht eingegeben habe. Beim Blick auf die Uhr war mir aufgefallen, dass ich schon längst auf dem Weg zurück zur Werkstatt hätte sein müssen. Also schnell ein nahes Taxi geentert und und die Labstation dabei ausgeschaltet. Nun gut, heute habe ich das Loggen nachgeholt. Eigentlich häte das für die Statistik gereicht, aber so einfach wollte ich es mir nicht machen. Zumindest ein echter Outdoor-Cache sollte es an diesem Tag sein. Und da bot sich das Meeting GCA99TZ optimal an.

Tag 17: Kurz nach Mittag ging es mit JeffBergziege los in Richtung Liblar. Ein Virtual, Multis, Tradis, Mysteries und diverse Labs waren unsere Ziele. Nach Überwindung diverser Umleitungsstrecken haben wir, endlich am Ziel angekommen, mit dem Multi-Veteran „GCKEMZ – Schloss Gracht“ vom 02.09.2004 begonnen, bei dem das Finale trotz des Alters in bestem Zustand ist 😃! Dazu passte natürlich der Lab „Entdecke Schloss Gracht“. 

Danach haben wir uns mit Simbalou4711 am vereinbarten Parkplatz beim Virtual „GC9P6E7 – In Spu #8 Die Kette“ getroffen. Zu dritt wurden weiter Lab-Adventures („Rüdiger und die Gummibärchen“ und „Bahnhof Erftstadt Liblar – Früher und heute“) und Ranger-Jeff-Adventures (insider 😃) bestritten. 

Wo kann diese Dose nur sein ...? Foto: Simbalou4711



Die Aktiv-Abenteuer, wie Erftwasser-Einsammeln oder Brückenhochkämpfen und -runterrutschen haben natürlich deutlich mehr Spaß gemacht.

Beim "GCA9HQB - Über/Unter sieben Brücken musst du geh`n (5/7)" war es klar, dass ich da rauf wollte. Und dann habe ich die blöde Dose nicht gefunden. Hab beim Owner nachgefragt, ob ich an der richtigen Stelle gesucht hätte. Seine Antwort hat mich in tiefste Depression gestürzt 😃 : "Hallo, ja, du warst richtigen Ort und standest fast schon drauf... magnetische Dose... Vg". Grmpfff, kann das Cacherleben ungerecht und hart sein. Das Foto hat btw Simbalou4711 gemacht, danke dafür. 


Insgesamt war es wieder einmal ein richtig erfolgreicher Team-Cache-Nachmittag.
Und nun geht es auf die Out-And-About-Zielgerade.



Meeting im Landregen



Tag 18
: Für heute war das Meeting „GCA9RBH – Cachertreffen in KW 25“ eingeplant. Zunächst sah es ja ganz gut aus, dass das Wetter sich hier in der Gegend halten würde. Kurz vor dem Start ging‘s dann aber los mit dem Regen. 

Hat auch was für sich, so ein Drive-In-von-Tür-zu-Tür-Treffen mit kurzzeitigem beschirmten Aussteigen … von einigen zumindest 😄

Kurz bevor es heftigst zu schütten begann, haben wir dann schleunigst den Platz verlassen.



Tag 19: Heute stand erst mal Gartenarbeit, gemeinsam mit dem Nachbarn, auf dem Programm. Wurde höchste Zeit das wuchernde Grünzeug drastisch zu stutzen. So gegen 17 Uhr habe ich dann aber das Rad auf den Träger geschmissen und mich aufgemacht. Spontan (wie fast immer bei mir 😄) ging es nach Frenz. 


Dort haben „Michael N“ und „Tobi-2000“ zwei Labs erstellt, die zu zehn Stationen einer von der Dorfgemeinschaft Frenz geplanten historischen Wanderung führen. Insgesamt eine recht gute Streckenführung. Die etwa 10 Kilometer waren bei optimalen Witterungsbedingungen mit dem Rad gemütlich zu bewältigen. Am Schluss gab es dann noch einen netten Bonus, der einen fantasievollen Cachewirt präsentierte.

Mal schauen, wo es mich morgen hin zieht ...


Tag 20: Ein Griff in die Mappe mit den vorbereiteten Runden zog die „Kreuzau 03“-Karte hervor. Okay, das sollte heute ganz gut passen, dachte ich. Nicht wirklich richtig gedacht 😉, denn darauf befand sich die Mystery-Serie „Kurioses aus dem Steuerrecht“. Diese Dosen liegen fast alle etwa abseits der Wege und sind zur Zeit von Unmengen von fies-stacheligen Brombeerranken bewacht. Lange Hose hatte ich zwar an, aber teilweise wäre eine Machete das beste Hilfsmittel gewesen. 

Blick auf Kreuzau


Aber was soll‘s, habe diese Caches links liegen gelassen, bin die Runde trotzdem komplett geradelt und habe mich auf die anderen konzentriert, die zusätzlich auf der Liste standen. Die Strecke selbst war erfreulich muggelfrei und führte größtenteils durch Waldgebiete, hat mal wieder mächtig Spaß gemacht.

Und nun ist alles gelogged, die CHALLENGE OUT AND ABOUT geschafft und das nächste Souvenir im Kasten 😄


Ein Souvenir von: Geocaching HQ


Künstler:
Roxxy
Über den Künstler:
Roxxy is an illustrator who enjoys drawing fantasy creatures, wondrous places, and cartoon monsters. She loves camping, being prepared, and anything to do with Halloween. Her goal in life is to build things that make people happy.